Foto: Concreteworkz.com
Beim Bau eines Hauses werden zwei Haupttypen von Fundamenten verwendet: Platten-auf-Grad- oder Unterbau-Fundamente mit einer Kellerplatte. Das Klima, einschließlich hoher Grundwasserspiegel, Frostgrenzen, strenger Winter und Anfälligkeit für Sturmfluten und starke Winde, bestimmt, ob eine Platte oder ein Unterbau gewählt wird.
Guss- und Blockfundamente sitzen beide auf Betonfundamenten oder gegossenen Pads, die als Basis für die Wände dienen. Die Fundamente werden in Gräben errichtet, die unter dem Niveau des Kellergeschosses gegraben wurden. Diese Gräben sind breiter und länger als die Wände, die sie tragen, und funktionieren wie Füße, um das Gewicht der Wand und der darüber liegenden Struktur zu verteilen. Fundamente bieten eine feste Oberfläche, um dem Einsinken oder Verschieben in den Boden oder Untergrund zu widerstehen. Ein Fundamentgraben reicht von sechs Zoll bis drei Fuß tief, abhängig von der Gebäudegröße und den Bodeneigenschaften.
Gießbeton ist für den Kellerbau beliebter als für Blöcke, da er nahtlos ist und das Eindringen von Wasser widersteht. Beim Gießen eines integralen Fundaments werden Aluminium- oder isolierte Wandschalungen auf die Fundamente aufgesetzt, zusammengeklemmt und abgestützt, um ihre Form während des Betonierens beizubehalten.
Sobald die Schalungen eingestellt sind, wird die Bewehrung vertikal in den Wandkanal gelegt, um die Betonwand zu stützen und zusätzliche Festigkeit zu verleihen, sobald die Schalungen entfernt werden. Dann wird Beton in die Form gegossen, um die Wände zu bilden.
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Betonwände sollten als durchgehender Guss erstellt werden, um einen guten Verbund zu gewährleisten und Nahtrisse zu vermeiden, wenn eine erste Betonschicht bereits abgebunden ist.
Zement kann mit einem Zement-Pumper-LKW an Ort und Stelle eingefüllt oder über die Schurre eines Transportmischwagens abgeladen werden, wenn er nahe genug an das Fundament herankommt. Die Aufbauzeit hängt von der verwendeten Gülle, der Jahreszeit, der Hitze und der Luftfeuchtigkeit ab. Temporäre Schalungen werden in der Regel nach einer Woche abgebaut, wobei der Beton ausreichend ausgehärtet ist, um sich selbst zu tragen. Der Beton härtet noch viel länger aus und gibt Feuchtigkeit ab. Bei Verwendung von gedämmten Betonschalungen bleiben diese an Ort und Stelle und dämmen das Haus.
Blockfundamente verwenden Schlackenblöcke (8 x 8 x 16 Zoll), die aufeinander gestapelt und mit Mörtel einzementiert werden. Der Prozess beginnt oben auf den Fundamenten, wobei jede Reihe ihren eigenen Verlauf bildet. Die Blöcke werden dann mit Bewehrungsstäben bewehrt, die vertikal in die Löcher oder Zellen gelegt und mit Beton gefüllt werden.
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Blockwände können auch verwendet werden, um Stielwände zu bilden, die eine darüber liegende Platte tragen. Beim Bau von Ständerwänden werden Blockschichten auf Fundamenten unterirdisch gesetzt und mit Bewehrungsstäben bewehrt, bevor der Beton in einem kontinuierlichen Guss für eine nahtlose, integrale Decke gegossen wird. Vorbauplattenfundamente verhindern das Eindringen von Wasser und die Trennung der Platte vom Untergrund, die durch Auftrieb oder hydrostatischen Druck verursacht werden kann.
Sowohl Guss- als auch Blockfundamente werden mit Bewehrungsstäben verstärkt. Bei gegossenen Wänden wird ein Bleistiftrüttler in die Aufschlämmung eingeführt, um den Beton zu vibrieren und sicherzustellen, dass keine Lufteinschlüsse oder Hohlräume in der Wand verbleiben.
Beim Bau von Plattenfundamenten erfolgt die Betonierung nach dem Aushärten der Fundamente und vor dem Aufstellen der Wände. Schmutz wird verdichtet und mit vier bis sechs Zoll Kies aufgefüllt. Typischerweise bildet eine 6-mil-Polyethylenfolie eine Dampfsperre zwischen dem Boden und der Platte. Eine fünf Zentimeter lange Sandschicht wird auf die Dampfsperre gelegt, gefolgt von einem 6 × 6 Zoll großen Drahtgitter, das den Beton verstärkt. Bei einer Fußbodenheizung wird der Kunststoffschlauch auf das Drahtgeflecht gelegt. Sobald die Rohre druckgetestet sind, wird die vier bis sechs Zoll große Betonplatte gegossen.
Beim Bauen mit gegossenen Wänden wird der Kellerboden wie eine Plattendecke vorbereitet, oft mit Betonboden, nachdem die oberen Stockwerke angebracht sind und die Dach, Fenster und Türen sind eingestellt.
Untergeschoss Installation für Bodenabläufe und Rohrleitungen müssen vor dem Gießen aufgeraut werden. Wie ein Plattenboden wird der Kellerboden mit einem 15,2 cm großen Zuschlagbett ausgekleidet, gefolgt von einer 6-mil-Polyethylen-Dampfsperre. Ein bis zwei Zoll Schaumstoffplatte können zur Isolierung und weiteren Abdichtung auf die Dampfsperre gelegt werden. Als nächstes kommt Drahtgewebe für die strukturelle Festigkeit, und bei Verwendung einer Fußbodenheizung wird ein Flexrohr angebracht. Abschließend wird der Beton aufgegossen und mit einem Estrich eingeebnet.
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